Z.B. nach Neuinstallation läßt Windows XP nur 4 x Neuaktivierung zu. Wird die Datei wpa.dbl im WIndows-System32-Verzeichnis gesichert und später wieder zurückgespielt, muß keine Neuaktivierung erfolgen.
Bei Hardwareänderungen ist es etwas komplexer, da max. nur 3 Änderungen möglich sind. Da können z.B. die Werte und Bezeichnungen von Festplatten u.a. manuell auf den alten Wert gesetzt werden.
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Artikel von Golem.de:
Windows-XP-Aktivierung umgehen
tecChannel fand heraus, wie sich die Aktivierung Windows XP umgehen lässt
Wie das Online-Computer-Magazin tecChannel jüngst berichtete, lässt sich die Zwangs-Aktivierung in Windows XP leichter umgehen als es Microsoft lieb sein dürfte.
Windows XP enthält eine Produktaktivierung, die spätestens 30 Tage nach der ersten Installation durchgeführt werden muss, weil sich das System dann nicht mehr starten lässt. Wenn sich mehr als drei Hardware-Komponenten ändern, fordert das System erneut eine Aktivierung bei Microsoft an. Wie tecChannel jetzt herausgefunden hat, lässt sich dieser Mechanismus mit ein paar Tricks im aktuellen Release Candidate 1 umgehen.
Dreh- und Angelpunkt der Aktivierungsprozedur ist die Systemdatei wpa.dbl, die sich die Hardware-Umgebung bei der letzten durchgeführten Aktivierung merkt. Sobald sich mehr als drei Komponenten ändern, wird diese Datei gelöscht und das System muss erneut von Microsoft aktiviert werden.
Um dem Betriebssystem vorzugaukeln, dass sich trotz einiger Änderungen die Hardware-Umgebung nicht geändert hat, muss man einigen Komponenten feste Parameter zuweisen. So kann man die CPU-Seriennummer im BIOS abschalten oder die Volume-ID der Festplatte manuell bestimmen. Ein weiterer Kniff besteht darin, einen normalen Rechner gegenüber Windows XP als Notebook in einer Docking-Station auszuweisen, so dass Änderungen an den Komponenten Grafikkarte, IDE- und SCSI-Platte nicht berücksichtigt werden.
Wenn man nun noch die MAC-Adresse der Netzwerkkarte ändert, wobei Vorsicht geboten ist, weil zwei identische MAC-Adressen nicht in einem Netzwerk auftauchen dürfen, bleiben gemäß tecChannel nur vier Komponenten, die eine Aktivierung auslösen können. Dazu zählt der Prozessortyp, der Speicherausbau, die Festplatte und das eingebaute CD-ROM-Laufwerk. Wenn zwei PCs jetzt den gleichen Speicherausbau und Prozessortyp verwenden, lässt sich ein nicht-aktivierter PC freischalten, indem die Aktivierungsdatei von dem anderen PC übertragen wird.
Der tecChannel vermutet, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis im Internet etliche angepasste wpa.dbl-Dateien zum Herunterladen auftauchen, um so die Aktivierungsprozedur von Windows XP zu umgehen. Dann könne sich jeder Besitzer von Windows XP eine passende Aktivierungsdatei herunterladen und ist nicht mehr auf die Aktivierungsstellen von Microsoft angewiesen. (ip)
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siehe auch Tricks und Tipps
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Eine weitere Möglichkeit ist das Patchender winlogon.exe mittels des Programms WPA_Kill.exe. Das wird manchmal für administrative Zwecke und Fehlerfindung benötigt.
Per abgesicherten Modus gelangt man in ein "abgelaufenes" System. Danach WPA_Kill.exe starten und das System ist freigeschaltet.
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Windows update ohne WGA-Prüfung
Wenn ein Windows hinter einer Firewall oder Proxy sitzt, dann kann das heißen, daß keine Windowsupdates möglich sind, da die WGA-Prüfung nicht gelingt. Das kann umgangen werden mittels direktem Downloadlink:
Der letzte String nach dem Hash= ändert sich (hier F5JTN45). Das kann mit dem Tool mgadiag.exe gerausgefunden werden, das im Internet downloadbar ist, z.B. hier -> http://www.winfuture.de/downloadstart,1160640281,1762.html
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Artikel auf freenet.de
Aktivierungszwang ausgetrickst
Wenn Sie sich das Leben nicht unnötig schwer machen wollen, können Sie diese Zwangmaßnahme nach der ersten regulären Freischaltung aber umgehen. Es muss lediglich eine bestimmte Datei in ein Verzeichnis kopiert werden, schon ist der Aktivierungszwang ausgetrickst.
Die Erstregistrierung ist deshalb notwendig, weil Office XP und Windows XP die benötigten Dateien erst bei der Installation anlegen. Das Kopieren der Dateien auf einen anderen Rechner gelingt nicht, da ja auch die Hardwarekonfiguration in den Daten verschlüsselt eingetragen wurde.
Aktivierung von Windows und Office XP
Windows XP
Unter Windows XP trägt die zu sichernde Datei den Namen »wpa.dbl«. Sie finden diese Datei im Verzeichnis »...\Windows\system32«. Nachdem Windows XP zum ersten Mal aktiviert wurde, kopieren Sie die Datei auf eine Diskette und im Falle einer Neuinstallation wieder zurück in den erwähnten Ordner.
Office XP
In Office XP finden Sie die versteckte System-Datei »data.dat«, die alle Registrierungs- und Aktivierungs-Informationen enthält, im Ordner »...\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\Microsoft\Office\Data« (Win2k/XP) bzw. »...\Anwendungsdaten\Microsoft\Office\Data« (Windows 98/Me).
Auch hier reicht es, diese Datei auf einer Diskette oder an einem anderen sicheren Ort zu speichern. Wenn Sie Office XP später neu installieren , kopieren Sie diese Datei nur in den Ordner zurück, allerdings bevor Sie das erste Office-Programm öffnen.